"Swiss Soccer", das Sponsorenteam des Schweizerischen Fussballverbandes (SFV), erwartet vom SFV, dass er die Lehren aus der "Spuckaffäre" zieht und mit konkreten Massnahmen dafür sorgt, dass solche Ereignisse in Zukunft vermieden werden.
Mit dem im Bericht von Ulrich Fässler dargelegten Verhalten rund um die "Spuckaffäre" hat der SFV nicht nur seine eigene Glaubwürdigkeit in Frage gestellt, sondern auch dem Schweizer Fussball geschadet. "Swiss Soccer", das Sponsorenteam des SFV, mit Hauptsponsor Credit Suisse und den Sponsoren Carlsberg, Swiss Life, Sport-Toto-Gesellschaft und Swisscom, begrüsst deshalb, dass mit dem Fässler-Bericht nun eine unabhängige Analyse mit konkreten Empfehlungen vorliegt.

Zum Bericht von Ulrich Fässler meint Adrian Schüpbach, Leiter Sponsoring der Credit Suisse: "Wir haben die Recherchen und Empfehlungen von Ulrich Fässler geprüft und befinden seine Arbeit als sehr sorgfältig und professionell. Vom SFV erwarten wir nun einerseits eine ausführliche Stellungnahme zum vorliegenden Bericht und den Empfehlungen sowie in einem zweiten Schritt die transparente Umsetzung konkreter Massnahmen."

Die Sponsoren werten es als positives Signal, dass die interne Studie des SFV zur EURO 2004 in wichtigen Punkten zu den gleichen Schlussfolgerungen gelangt wie der Fässler-Bericht. Credit Suisse, Carlsberg, Swiss Life, Sport-Toto-Gesellschaft und Swisscom gehen davon aus, dass die im SFV-Communiqué geübte Selbstkritik und die zu erwartenden Massnahmen ein wesentlicher Schritt sind auf dem Weg zu einer erfolgreichen WM-Qualifikation und einer für den Schweizer Fussball wegweisenden EURO 2008.


Weiter Auskünfte:

Credit Suisse, Adrian Schüpbach, 01 333 66 13
Sportart, Oliver Achermann, 01 497 10 78