Müller AG Verpackungen und Swiss Life

1897 gründete Ernst Müller in Kleinhüningen seine eigene Spenglerei. Er begann, Dosen und Fässer zu produzieren – und fand kein Ende. Mittlerweile sind die Fässer der Müller AG Verpackungen begehrte Behälter für den sicheren Transport von gefährlichen und anspruchsvollen Gütern. Produziert wird in der fünften Generation. Seit 84 Jahren mit dabei: Swiss Life.

Im Interview berichtet Christian Reinau, CEO der Müller Group, von der Entwicklung des Unternehmens, der Verbindung zu Swiss Life und einem Leben in Selbstbestimmung.

Christian Reinau, CEO der Müller Group, im Interview

Herr Reinau, Sie sind bereits seit 2000 bei der Müller Group beschäftigt und wurden im April 2019 zum CEO ernannt. Was hat Sie bewogen, bereits 20 Jahre Teil des Unternehmens zu sein?

Die Müller Group ist ein lebhafter Industriebetrieb, der sich stetig vorwärtsbewegt. Wir müssen Herausforderungen des Alltags meistern und Chancen der Zukunft wahrnehmen – und bei all unserem Handeln den Kundenfokus und das Kostenbewusstsein hochhalten. Die betriebswirtschaftlichen Zusammenhänge im Konzern sind komplex und spannend, was mich speziell interessiert. So startete ich im Jahr 2000 als Controller, habe immer wieder neue Herausforderungen im Konzern angenommen, übernahm ab 2005 die Rolle des CFO der Gruppe und spürte stets das Vertrauen des Verwaltungsrats und der Familie Müller sowie den Rückhalt im Management. Wir sind ein tolles Team, das sich mit dem Unternehmen identifiziert und sich mit Herzblut engagiert. So hört man intern oft die Aussage: «Wir sind Müller!»

Wieso wird die Müller AG Verpackungen in Ihren Märkten so geschätzt? Was hat sie derart bekannt gemacht?

Im Zentrum stehen unsere qualitativ hochstehenden Produkte, die unterschiedliche Kundenanforderungen sicher und beständig erfüllen. Kunden schätzen, dass wir nahe bei ihnen sind. Sie schätzen unsere zuverlässigen Produkte, dass bei uns ein Wort ein Wort ist und dass wir neuen Herausforderungen flexibel und mit einem offenen Geist begegnen. Wir sehen uns als Partner unserer Kunden und bieten ihnen umfassende Dienstleistungen rund um unsere Produktpalette an. Der Begriff «Müller-Fass» hat sich in unseren Märkten etabliert. Kunden assoziieren damit höchste Fertigungsqualität und sichere Gefahrgutverpackungen.

1897 gründete Ernst Müller in Kleinhüningen seine eigene Spenglerei. Heute stanzt und formt nun schon die fünfte Generation Feinblech und Edelstahl. Wie hat sich die Müller AG Verpackungen im Laufe der Zeit gewandelt?

In den 123 Jahren hat sich der Einmannbetrieb zu einem Konzern entwickelt. Ortsmässig hat der Konzern expandiert. Zuerst von Kleinhüningen nach Münchenstein, später nach Reiden, Muttenz, Deutschland und Indien. Heute produzieren und vertreiben 420 Mitarbeitende in zwei Geschäftsbereichen aufeinander abgestimmte Produkte und Dienstleistungen rund um Transport, Versand, Lagerung und Handling von anspruchsvollen Industriegütern. Unser Claim «From Packaging to Processing.» bringt unsere Mission auf den Punkt: Wir bieten unseren Kunden entlang ihrer Wertschöpfungskette mit hochwertigen Müller-Lösungen Mehrwert und effizientes Schnittstellenmanagement.

Kurzprofil von Christian Reinau, CEO Müller Group Münchenstein

Jahrgang 1967
Verheiratet, zwei Kinder
Executive MBA Universität St. Gallen (HSG)
Dipl. Experte in Rechnungslegung und Controlling

Die Wurzeln der Müller AG Verpackungen reichen bis ins 19. Jahrhundert zurück. Es ist damit das älteste Unternehmen in der Müller Group. Was macht Sie hinsichtlich der Entwicklung des Unternehmens besonders stolz?

Es macht mich stolz, dass sich die Müller AG Verpackungen über Generationen hinweg als eigenständiges Familienunternehmen behauptet hat. Dass sie Wirtschaftskrisen und Kriegen Paroli geboten hat, stetig gewachsen ist und sich als starke Marke positioniert hat. Erst die Stärke der Müller AG Verpackungen hat es uns ermöglicht, eine Industriegruppe mit verschiedenen Müller-Unternehmen aufzubauen. Dies alles ist der umsichtigen Unternehmensführung zu verdanken, den motivierten und engagierten Mitarbeitenden und dem Bekenntnis der Familie Müller, die in fünfter Generation die Geschicke des Unternehmens verantwortet.

Warum ist Swiss Life die richtige Partnerin für die Müller AG Verpackungen, auf die Sie bereits seit 84 Jahren vertrauen?

In der Müller Group streben wir partnerschaftliche und langjährige Beziehungen an, mit Mitarbeitenden, Kunden, Lieferanten und Geschäftspartnern. Bei Swiss Life schätzen wir die Sicherheit der Vorsorgegelder, die unseren Mitarbeitenden gehören, und die hohe Dienstleistungsbereitschaft. Weiter gefällt uns, dass Swiss Life, wie wir, die Zeichen der Zeit erkennt und ihr Geschäftsmodell vorantreibt, z. B. im Bereich Digitalisierung mit den elektronischen Vorsorgeausweisen. Unsere Ansprechpartner sind kompetent und begegnen uns auf Augenhöhe. Wir fühlen uns gut betreut und erhalten stets proaktiv Informationen oder Schulungen, wenn gesetzliche Änderungen anstehen. Als Pluspunkt erachten wir auch, dass wir seit Jahren von den gleichen Swiss Life-Mitarbeitenden betreut werden. Das fördert das Vertrauen, denn man kennt sich persönlich.

Herr Reinau, was heisst es für Sie persönlich, ein selbstbestimmtes Leben zu führen?

Selbstbestimmt heisst für mich, aus Handlungsoptionen frei wählen zu können und die Konsequenzen zu tragen. Dazu gehört die Freiheit im Denken und Handeln, die in unserer direkten Demokratie Gott sei Dank möglich ist. Ich achte in meinem Leben auf meine Familie, meine Gesundheit, auf ausgewogene Aktivitäten und auf tragfähige Beziehungen. Mir ist sehr bewusst, dass Menschen in anderen Ländern und Gesellschaften – aber teilweise auch in der Schweiz – nicht selbstbestimmt durchs Leben gehen können. Deshalb erachte ich es als grosses Privileg, dass mir dies möglich ist.

Müller AG Verpackungen und Swiss Life

Was macht ein Start-up nach 123 Jahren? Ganz einfach, weiter. Die Wurzeln der Müller AG Verpackungen reichen bis ins 19. Jahrhundert zurück. Seit 84 Jahren mit dabei: Swiss Life. Wir begleiten die Müller AG Verpackungen durch alle Höhen und Tiefen und unterstützen sie dabei, weiterhin selbstbestimmt entscheiden zu können.