• SwissLife hat in der ersten Jahreshälfte 2016 die Ertragskraft erneut gestärkt und den bereinigten Betriebsgewinn um 4% auf CHF730Millionen gesteigert. Der Reingewinn betrug CHF500Millionen (Vorjahr: CHF 493Millionen).
  • Im Fee-Geschäft hat SwissLife die Erträge in lokaler Währung um 3% auf CHF656Millionen erhöht und das Fee-Ergebnis um 16% auf CHF194Millionen verbessert.
  • Die Prämieneinnahmen von CHF10,1Milliarden entsprechen in lokaler Währung einem Rückgang um 9%.
  • SwissLife vermochte die direkten Anlageerträge mit CHF 2,2 Milliarden leicht zu steigern (plus CHF56Millionen). Die nicht annualisierte direkte Anlagerendite blieb denn auch stabil bei 1,5%. Die entsprechende Nettoanlagerendite lag bei 1,6% (Vorjahr: 2,0%).
  • Der Nettoneugeldzufluss im Anlagegeschäft mit Drittkunden betrug CHF4,9 Milliarden (Vorjahr: CHF4,2 Milliarden), womit SwissLife Asset Managers per Ende Juni 2016 CHF44,4 Milliarden für Drittkunden verwaltete. Die insgesamt verwalteten Vermögen beliefen sich auf CHF202,2 Milliarden (plus 9% gegenüber dem Vorjahresende).
  • Die Neugeschäftsmarge lag trotz extrem tiefen und negativen Zinsen auf dem Ambitionsniveau von 1,5% (Vorjahr: 1,7%); der Wert des Neugeschäfts betrug CHF113Millionen (Vorjahr: CHF145Millionen).
  • Das den Aktionären zurechenbare Eigenkapital stieg um 18% auf CHF14,3Milliarden. SwissLife erzielte eine bereinigte Eigenkapitalrendite von 11,1% (Vorjahr: 11,6%).

«Wir sind mit unserem neuen Unternehmensprogramm „SwissLife 2018“ erfolgreich gestartet. Die konsequente Ausrichtung auf profitables Wachstum und der Fokus auf den Ausbau des Fee-Geschäfts zahlten sich auch im ersten Halbjahr 2016 aus», sagt PatrickFrost, CEO der SwissLife-Gruppe. «Erneut ist es uns gelungen, wesentliche Bereiche unseres Geschäfts weiterzuentwickeln und den rauen Marktbedingungen die Stirn zu bieten. Insbesondere die Steigerung des Betriebsgewinns, der direkten Anlageerträge und des Fee-Geschäfts sowie das Senken des technischen Zinses und der Kosten im Versicherungsgeschäft zeigen, dass SwissLife sehr gut auf Kurs ist, um die finanziellen Ziele für 2016 zu erreichen.»

Operative Stärke nahm erneut zu

Die SwissLife‑Gruppe hat im ersten Semester 2016 erneut ihre Ertragskraft verbessert und den bereinigten Betriebsgewinn um 4% auf CHF730Millionen gesteigert. Daraus resultierte ein Reingewinn von CHF500Millionen (Vorjahr: CHF493Millionen). SwissLife ist es gelungen, das Fee-Ergebnis (Gebühren- und Kommissionsgeschäft) um 16% auf CHF194Millionen zu erhöhen – insbesondere aufgrund des gestiegenen Beitrags von SwissLife Asset Managers sowie von SwissLife Select in Deutschland und in der Schweiz. SwissLife ist somit in der Diversifikation der Gewinnquellen einen weiteren Schritt vorangekommen.

SwissLife erwirtschaftete im ersten Halbjahr 2016 trotz anhaltend tiefen Zinsen laufende direkte Anlageerträge von CHF2,2 Milliarden und liegt damit leicht über dem Niveau der Vorjahresperiode (plus CHF56Millionen). Das entspricht einer nicht annualisierten direkten Anlagerendite von 1,5% (Vorjahr: 1,5%). Die Nettokapitalerträge reduzierten sich wegen tieferer Kapitalgewinne auf CHF2,3 Milliarden (Vorjahr: CHF2,8 Milliarden), was zu einer Nettoanlagerendite von 1,6% führte (Vorjahr: 2,0%). Diese Anlagerendite ermöglichte einmal mehr, die versicherungstechnischen Rückstellungen zugunsten der Versicherten zu stärken (um CHF0,5 Milliarden). Der durchschnittliche technische Zins sank in Folge von Rückstellungsverstärkungen und des verbesserten Business-Mix auf 1,58% (gegenüber 1,64% per 1.Januar2016).

SwissLife Schweiz steigerte gegenüber der Vorjahresperiode ihren operativen Gewinn um 2% auf CHF420Millionen. Das Fee-Ergebnis stieg auf CHF11Millionen (Vorjahr: CHF2Millionen) – in erster Linie dank einem gesteigerten Beitrag von SwissLife Select Schweiz. In Frankreich konnte SwissLife mit EUR125Millionen das Ergebnisniveau des Vorjahres knapp bestätigen (Vorjahr: EUR126Millionen). Das Fee-Ergebnis sank aufgrund eines Rückgangs bei SwissLife Banque Privée auf EUR16Millionen (Vorjahr: EUR20Millionen). Deutschland verzeichnete eine Ergebnissteigerung um 13% auf EUR57Millionen. Haupttreiber war das gestiegene Fee-Ergebnis von EUR29Millionen (Vorjahr: EUR21Millionen) aufgrund des gesteigerten Beitrags bei den Endkundenvertrieben. SwissLife International hat das Ergebnis von EUR20Millionen mit diszipliniertem Kostenmanagement auf EUR22Millionen (plus 11%) verbessert. Das Fee-Ergebnis stieg auf EUR17Millionen (Vorjahr: EUR16Millionen). Ein starkes Segmentergebnis erzielte SwissLife Asset Managers mit CHF115Millionen, was einem Plus von 13% entspricht, wobei der Ergebnisbeitrag des Drittkundengeschäfts mit CHF 27Millionen stark ausgebaut werden konnte (plus 84%).

Profitabilität und Kapitaleffizienz haben Priorität

Gegenüber der Vorjahresperiode sind die Prämieneinnahmen in lokaler Währung um 9% auf CHF10,1 Milliarden zurückgegangen. Dies ist vor allem darauf zurückzuführen, dass für die SwissLife‑Gruppe im anspruchsvollen Marktumfeld Profitabilität und Kapitaleffizienz Priorität haben. Bei den Fee-Erträgen konnte die Gruppe in lokaler Währung um 3% auf CHF656Millionen zulegen.

Im Heimmarkt Schweiz kam das Prämienvolumen auf CHF6,6 Milliarden zu stehen. Das sind minus 6% gegenüber der Vorjahresperiode. Dies als Konsequenz aus dem strengeren Underwriting insbesondere bei den Einmaleinlagen. Im Unternehmenskundenbereich verzeichnete SwissLife einen Prämienrückgang um 5% auf CHF5,9 Milliarden. Im Privatkundengeschäft gingen die Prämien um 17% auf CHF0,7 Milliarden zurück. Zudem setzte SwissLife Schweiz ihre Vollsortimenterstrategie im Unternehmenskundengeschäft erfolgreich fort: Der Neugeschäftsanteil mit teilautonomen Versicherungslösungen konnte auf 23% mehr als verdoppelt werden (Vorjahr: 9%). In Frankreich verzeichnete SwissLife einen Prämienrückgang von 2% auf EUR2,0 Milliarden, was hauptsächlich auf tiefere Einnahmen im Lebensversicherungsbereich zurückzuführen ist. SwissLife in Deutschland erzielte ein Prämienvolumen von EUR576Millionen (Vorjahr: EUR604Millionen), ein Rückgang um 5%. Die planmässige Reduzierung des traditionellen Geschäfts konnte durch die Steigerung der modernen Sparprodukte sowie der Berufsunfähigkeitsversicherungen teilweise kompensiert werden. SwissLife International verzeichnete einen Prämienrückgang von 42% auf EUR 651Millionen – hauptsächlich im Geschäft mit vermögenden Privatkunden.

SwissLife Asset Managers erzielte im Anlagegeschäft für Drittkunden in den ersten sechs Monaten 2016 einen Nettoneugeldzufluss von CHF4,9 Milliarden. Damit verwaltete das Unternehmen CHF44,4 Milliarden (plus 14% gegenüber Vorjahresende) an Vermögen für Dritte. Zusammen mit den Anlagen der Versicherungsgesellschaften (CHF157,8 Milliarden) verwaltete SwissLife Asset Managers per 30.Juni2016 Vermögen von insgesamt CHF202,2 Milliarden (plus 9% gegenüber dem Vorjahresende). Der Ertrag von SwissLife Asset Managers erhöhte sich um 9% auf CHF288Millionen (Vorjahr: CHF263Millionen). Davon stammt mit CHF153Millionen (plus 17%) mehr als die Hälfte aus dem Geschäft mit externen Kunden.

Fortschritte bei der Effizienz – solide Solvenz

Die Effizienzquoten verbesserten sich gegenüber der Vorjahresperiode gruppenweit um 2 Basispunkte auf 0,28% (nicht annualisiert). Der Grund waren die im Versicherungsbereich rückläufigen Kosten sowie ein Anstieg der versicherungstechnischen Rückstellungen. Trotz weiter gefallenen Zinsen konnte die Neugeschäftsmarge mit 1,5% (Vorjahr: 1,7%) auf dem Ambitionsniveau gehalten werden. Der Wert des Neugeschäfts sank von CHF145Millionen im ersten Semester des Vorjahres auf CHF113Millionen. SwissLife erreichte im ersten Halbjahr 2016 eine bereinigte Eigenkapitalrendite von 11,1% (Vorjahr: 11,6%). Das den Aktionären zurechenbare Eigenkapital stieg um 18% auf CHF14,3 Milliarden – insbesondere aufgrund der höheren unrealisierten Gewinne auf Obligationen. Die Cash-Remittance an die SwissLife HoldingAG konnte im ersten Halbjahr 2016 auf CHF557Millionen gesteigert werden (Vorjahr: CHF369Millionen). SwissLife wies per 1.Januar2016 eine SST-Quote von 146% aus (bei der FINMA eingereicht auf Basis des mit Auflagen genehmigten internen Modells). Die Solvenz nach dem europäischen Standard «Solvency II» lag per 1.Januar2016 bei über 200%.

PatrickFrost: «Die makroökonomischen Bedingungen für unser Geschäft werden uns weiterhin fordern. Die Resultate des ersten Halbjahres 2016 zeigen jedoch, dass wir schnell auf Herausforderungen reagieren. Dank der konsequenten Ausrichtung auf die Kunden stellen wir sicher, dass SwissLife innovativ und nahe am Markt bleibt.»

Telefonkonferenz für Investoren und Analysten

Heute um 9 Uhr (MEZ) findet für Finanzanalysten und Investoren eine Telefonkonferenz mit PatrickFrost, GroupCEO, und ThomasBuess, GroupCFO, in englischer Sprache statt.

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Telefonkonferenz für Medienschaffende

Für Medienschaffende findet heute um 11 Uhr (MEZ) eine Telefonkonferenz mit PatrickFrost, GroupCEO, und ThomasBuess, GroupCFO, in deutscher Sprache statt.

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Die Swiss Life‑Gruppe ist ein führender europäischer Anbieter von umfassenden Vorsorge- und Finanzlösungen. In den Kernmärkten Schweiz, Frankreich und Deutschland bietet Swiss Life über eigene Agenten sowie Vertriebspartner wie Makler und Banken ihren Privat- und Firmenkunden eine umfassende und individuelle Beratung sowie eine breite Auswahl an eigenen und Partnerprodukten an.

Die Beraterinnen und Berater von Swiss Life Select, Tecis, Horbach, Deutsche Proventus und Chase de Vere wählen anhand des Best-Select-Ansatzes die für ihre Kunden passenden Produkte am Markt aus. Swiss Life Asset Managers öffnet institutionellen und privaten Anlegern den Zugang zu Anlage- und Vermögensverwaltungslösungen. Swiss Life unterstützt multinationale Unternehmen mit Personalvorsorgelösungen und vermögende Privatkunden mit strukturierten Vorsorgeprodukten.

Die Swiss Life Holding AG mit Sitz in Zürich geht auf die 1857 gegründete Schweizerische Rentenanstalt zurück. Die Aktie der Swiss Life Holding AG ist an der SIX Swiss Exchange kotiert (SLHN). Zur Swiss Life‑Gruppe gehören auch die beiden Tochtergesellschaften Livit und Corpus Sireo. Die Gruppe beschäftigt rund 7600 Mitarbeitende und rund 4600 lizenzierte Finanzberaterinnen und -berater.

 

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