Die Rentenanstalt/Swiss Life blickt auf ein sehr erfolgreiches Geschäftsjahr 2000 zurück. Der konsolidierte Jahresgewinn nach Steuern und Minderheitsanteilen beläuft sich auf 924 Millionen CHF (447 Millionen). Das Finanzergebnis erhöhte sich markant um 49% auf 10.42 Milliarden CHF. Die Bruttoprämien stiegen um 7.2 % auf 19.32 Milliarden CHF. Der Verwaltungsrat wird der Generalversammlung beantragen, eine gegenüber dem Vorjahr um 2 CHF erhöhte ordentliche Dividende von brutto 13 CHF und eine ausserordentliche Dividende von brutto 5 CHF pro dividendenberechtigte Aktie auszuschütten. Der konsolidierte Konzernabschluss wurde zum erstenmal auf IAS-Basis erstellt. Anlässlich der Medienkonferenz vom 27. April 2001 wird die Rentenanstalt/Swiss Life-Gruppe auch erstmals den embedded value veröffentlichen.
2000 war für die Rentenanstalt/Swiss Life ein aussergewöhnliches Jahr. Der konsolidierte Jahresgewinn erhöhte sich nach Steuern und Minderheitsanteilen von 447 Millionen CHF auf 924 Millionen CHF (+106.7 %) und liegt damit weit über den Erwartungen. Der Jahresabschluss erfolgte erstmals auf der Basis von IAS (International Accounting Standards), wobei die Vorjahreszahlen an diesen Standard angepasst wurden und somit vergleichbar sind.

Das ausgezeichnete Resultat ist nicht eine Folge der neu angewandten Rechnungslegung. Auch das Resultat des Stammhauses, das wie im Vorjahr auf der Basis des schweizerischen Aktienrechts erstellt wurde, nahm in der gleichen Grössenordnung zu. In der Gewinnsteigerung widerspiegelt sich ein hervorragendes Anlageergebnis sowie positive versicherungstechnische Ergebnisse. Die direkten Erträge erhöhten sich fast parallel zur Entwicklung der Kapitalanlagen. Dadurch konnte die direkte Rendite in einem schwierigen Umfeld praktisch auf dem Niveau des Vorjahres gehalten werden. Die realisierten und buchmässigen Nettogewinne aus der Anlagetätigkeit erhöhten sich von 1.5 auf 4.1 Milliarden CHF. Wesentlichen Anteil daran hat der Tausch der Aktien des Crédit Commercial de France (CCF) in Aktien der HSBC. Darüber hinaus wurden in einem aus heutiger Sicht ausserordentlich günstigen Zeitpunkt bedeutende Gewinne realisiert. Das Finanzergebnis erhöhte sich insgesamt markant um 49% auf 10.42 Milliarden CHF.

Das versicherungstechnische Ergebnis lag über dem Wert des Vorjahres und kann ebenfalls als gut bezeichnet werden. Die Bruttoprämien inklusive der Beiträge mit Anlagecharakter in der Höhe von 4.66 Milliarden CHF nahmen um 7.2 % auf rund 19.3 Milliarden CHF zu. Der Anteil des Auslandgeschäfts am Gesamtprämienaufkommen erhöhte sich auf 51% und überstieg somit erstmals den Anteil des Schweizergeschäfts. Damit wurde ein erklärtes strategisches Ziel erreicht.

Der Verwaltungsrat wird der Generalversammlung beantragen, eine gegenüber dem Vorjahr um 2 CHF erhöhte ordentliche Dividende von brutto 13 CHF und eine ausserordentliche Dividende von brutto 5 CHF pro dividendenberechtigte Aktie auszuschütten.

Anlässlich der Medienkonferenz vom 27. April 2001 wird die Rentenanstalt/Swiss Life-Gruppe erstmals den embedded value für die Jahre 1999 und 2000 veröffentlichen