Im ersten Halbjahr 2001 konnte die Rentenanstalt/Swiss Life - trotz eines schwierigen Umfelds - ihr Geschäftsvolumen ausbauen und wichtige operative Zielsetzungen erreichen. Der Netto-Halbjahresgewinn lag mit 253 Millionen CHF erwartungsgemäss unter dem entsprechenden Vorjahreswert. Die Brutto-Prämieneinnahmen betrugen mit 11.1 Milliarden CHF rund 58% des gesamten Vorjahres. Der Betriebsaufwand konnte gesenkt werden.
Die Halbjahres-Ergebnisse 2001 basieren erstmals auf IAS, somit ist die Vergleichbarkeit mit den nach FER berechneten Halbjahres-Ergebnissen 2000 nicht möglich.
Der Verwaltungsrat der Rentenanstalt/Swiss Life genehmigte in seiner Sitzung vom 14. September 2001 den Halbjahresabschluss 2001. Der Halbjahresgewinn beläuft sich auf 253 Millionen CHF (vor Steuern und Minderheiten 418 Millionen CHF.) Er liegt damit erwartungsgemäss unter dem Wert des Vorjahres, der nach alten Rechnungslegungsnormen (FER) 372 Millionen CHF betrug. Die Brutto-Prämieneinnahmen erreichten mit 11.1 Milliarden CHF rund 58% des gesamten Vorjahres. Die verwalteten Vermögen stiegen auf 217.4 Milliarden CHF (214.4 Milliarden CHF Ende 2000). Das Finanzergebnis per Ende Juni erreichte mit rund 3.1 Milliarden CHF 30% des gesamten Vorjahreswerts. Während sich die direkten Erträge erwartungsgemäss entwickelten, lag der Saldo der realisierten und buchmässigen Gewinne deutlich zurück, da angesichts der ungünstigen Börsenlage im Vergleich zum Vorjahr ausserordentlich wenig Gewinne realisiert wurden.
Das versicherungstechnische Ergebnis darf weiterhin als erfreulich bezeichnet werden. Der Betriebsaufwand betrug nach sechs Monaten nur rund 45% der gesamten Vorjahresperiode. Dies bewirkte eine deutliche Verbesserung des Kostensatzes im Lebengeschäft von 12.5% auf 9.6% und eine Reduktion der "combined ratio" des Nicht-Leben-Geschäfts auf 103.8% (110.8%).
Die Konzernleitung wird am 26. September 2001 an einer Finanzanalysten- bzw. Medienkonferenz die Resultate im Detail darlegen.