Die Rentenanstalt/Swiss Life liess ihren Halbjahresbericht 2002 im Hinblick auf die geplante Kapitalerhöhung einem ausserordentlichen Review durch die Revisionsstelle un-terziehen. Dabei wurde ein Fehler in der IAS-Halbjahresrechnung festgestellt. Dadurch verschlechtert sich das Halbjahresergebnis nach Steuern um CHF 192 Millionen auf CHF 578 Millionen, gleichzeitig verbessern sich die Bewertungsreserven entsprechend, und das Eigenkapital und die Vermögenslage bleiben unverändert. Die geplante Durchführung der Kapitalerhöhung wird nicht tangiert. Sofortmassnahmen sollen die Rechnungslegung verbessern und die Qualität nachhaltig sicherstellen.
Bei den ausserordentlichen Review-Arbeiten der Revisionsstelle PricewaterhouseCoopers (PwC) zum Halbjahresbericht 2002 stellte sich heraus, dass das im Laufe dieses Frühjahrs eingeführte elektronische Wertschriftenverwaltungssystem nicht einwandfrei funktionierte. Es trat beim entsprechenden Informatiksystem ein Fehler bei der Ermittlung der Werte einzelner fälliger, ausgebuchter Obligationen auf. Aus der Korrektur dieses Fehlers resultiert eine Verminderung des Saldos der realisierten und buchmässigen Gewinne/Verluste in der IAS-Halbjahresrechnung um CHF 254 Millionen, was eine Erhöhung des Halbjahresverlustes nach Steuern um CHF 192 Millionen auf CHF 578 Millionen bewirkt. Dagegen nehmen in der Bilanz die Bewertungsreserven entsprechend zu. Die Stammhausrechnung ist von diesem Fehler nicht betroffen, der Unternehmenswert (Embedded Value) bleibt unverändert. Die Revisionsstelle bestätigt in ihrem Reviewbericht die Richtigkeit des korrigierten Halbjahresabschlusses 2002. Die Ursache, die zu diesem Fehler geführt hatte, ist behoben.
"Dieser erneute Fehler in der Rechnungslegung ist sehr bedauerlich", kommentiert der Präsident der Konzernleitung, Roland Chlapowski. "Er zeigt Schwachstellen im Projektmanagement bei der Einführung des neuen Wertschriftenverwaltungssystems auf. Wir werden die entsprechenden Konsequenzen ziehen und das Team des Rechnungswesens unter der Leitung des seit Mitte August tätigen Chief Financial Officers Bruno Pfister qualitativ und quantitativ verstärken". Der Verwaltungsrat ordnete Sofortmassnahmen an. Dazu Dr. Andres F. Leuenberger, Präsident des Verwaltungsrats: "Um die Qualität im Rechnungswesen sicherzustellen, werden wir die interne Kontrolle verstärken und die externe Revisionsstelle vermehrt in die Rechnungslegung einbinden. So wird die Rentenanstalt/Swiss Life den Halbjahresabschluss künftig einem Review durch die Revisionsstelle unterziehen lassen."
"Dieser erneute Fehler in der Rechnungslegung ist sehr bedauerlich", kommentiert der Präsident der Konzernleitung, Roland Chlapowski. "Er zeigt Schwachstellen im Projektmanagement bei der Einführung des neuen Wertschriftenverwaltungssystems auf. Wir werden die entsprechenden Konsequenzen ziehen und das Team des Rechnungswesens unter der Leitung des seit Mitte August tätigen Chief Financial Officers Bruno Pfister qualitativ und quantitativ verstärken". Der Verwaltungsrat ordnete Sofortmassnahmen an. Dazu Dr. Andres F. Leuenberger, Präsident des Verwaltungsrats: "Um die Qualität im Rechnungswesen sicherzustellen, werden wir die interne Kontrolle verstärken und die externe Revisionsstelle vermehrt in die Rechnungslegung einbinden. So wird die Rentenanstalt/Swiss Life den Halbjahresabschluss künftig einem Review durch die Revisionsstelle unterziehen lassen."
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