Die Anwendung der geänderten Bilanzierungsrichtlinien (International Financial Reporting Standards – IFRS) führte zu keinen materiellen Änderungen in der Jahresrechnung 2004 der Swiss Life-Gruppe. Der Reingewinn für das Geschäftsjahr 2004 beläuft sich neu auf CHF 606 Millionen (vorher: CHF 624 Millionen), das Eigenkapital beträgt per 31. Dezember 2004 CHF 6,3 Milliarden (vorher: CHF 6,7 Milliarden). Gleichzeitig vereinfacht die Swiss Life-Gruppe die Segmentberichterstattung und passt diese der Managementstruktur an.

Die Swiss Life-Gruppe erstellt die Jahresrechnung seit dem Geschäftsjahr 2000 nach IFRS. Revidierte und neue Rechnungslegungsstandards, die auf den 1. Januar 2005 in Kraft gesetzt wurden, erforderten ein Restatement der Jahresrechnung 2004.

Reingewinn für 2004 neu CHF 606 Millionen
Der Reingewinn für das Geschäftsjahr 2004 beläuft sich neu auf CHF 606 Millionen anstatt der bisher ausgewiesenen CHF 624 Millionen. Unter Anwendung der neuen Regeln erhöhte sich das Finanzresultat um CHF 120 Millionen. Zudem sind die Minderheitsanteile fortan im Reingewinn enthalten (2004: CHF 27 Millionen). Hingegen fiel der im Reingewinn von CHF 624 Millionen enthaltene positive Einmaleffekt von
CHF 164 Millionen weg, der sich aus der Reduktion des Rentenumwandlungssatzes und der Einführung der Mindestauschüttungsquote im Geschäft mit der beruflichen Vorsorge in der Schweiz ergeben hatte.

Eigenkapitalrendite unverändert bei 10,7%
Das Restatement führte zu einer Änderung des Eigenkapitals vor Minderheitsanteilen per 31. Dezember 2004 von CHF 6697 Millionen auf CHF 6277 Millionen. Diese Reduktion ist hauptsächlich auf die Reklassifizierung der Wandelanleihe MCS I (Mandatory Convertible Securities) vom Eigen- zum Fremdkapital zurückzuführen. Dieser Effekt wird allerdings rückgängig gemacht, wenn der MCS I im Dezember dieses Jahres fällig und in Aktien umgewandelt wird. Weitere kleinere Wertveränderungen ergaben sich infolge der Reklassifizierung von Finanzinstrumenten, Ausbuchung von aktivierten Abschlusskosten, zusätzlichen Abschreibungen auf Finanzinstrumenten über das Eigenkapital sowie der Eliminierung von eigenen Versicherungsverträgen.

Swiss Life erreichte im Jahr 2004 auch unter Anwendung der geänderten Bilanzierungs-Richtlinien eine Eigenkapitalrendite von 10,7%.

Segmentstruktur vereinfacht
Gleichzeitig mit der Anpassung an die neuen Regeln vereinfacht die Swiss Life-Gruppe nach erfolgreichem Abschluss ihrer Fokussierung auch ihre Segmentberichterstattung. Diese richtet sich neu an der Managementstruktur aus und ist in die Segmente Versicherungsgeschäft, Bankgeschäft, Investment Management und Übrige unterteilt.

Telefonkonferenz und weitere Unterlagen
Um 09.00 Uhr findet heute eine Telefonkonferenz für Investoren und Finanzanalysten in englischer Sprache statt (Einwahlnummer: +41 91 610 56 00; für UK: +44 207 107 06 11). Die Präsentation steht auf www.swisslife.com zur Verfügung.

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Swiss Life

Die Swiss Life-Gruppe ist einer der führenden europäischen Anbieter von Vorsorgelösungen und Lebensversicherungen. Im Heimmarkt Schweiz, in dem das Unternehmen Marktführer ist, und in ausgewählten europäischen Märkten bietet die Swiss Life-Gruppe über eigene Agenten, Broker und Banken ihren Privat- und Firmenkunden eine umfassende Beratung verbunden mit einer breiten Produktpalette. Multinationale Konzerne werden in einem Netzwerk von Partnern in über 40 Ländern nach Mass betreut.

Die Swiss Life Holding, mit Sitz in Zürich, geht auf die 1857 gegründete Schweizerische Lebensversicherungs- und Rentenanstalt zurück. Die Aktie der Swiss Life Holding ist an der SWX Swiss Exchange kotiert (SLHN). Die Swiss Life-Gruppe beschäftigt rund 10 000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

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