Der Vorsitzende der Münchner Sicherheitskonferenz, Wolfgang Ischinger, ist am 4. März 2010, um 19.00 Uhr, Gastredner beim zwölften Salonabend von Swiss Life im Münchner Palais Leopold. Er wird exklusiv mit den Gästen über die außenpolitischen Herausforderungen Deutschlands und Europas diskutieren. In seiner Dinner-Rede zum Thema „Brandherd Mittlerer Osten: Hat der Westen schon verloren?“ drängt Botschafter Ischinger Teheran zur vollen Kooperation mit der internationalen Gemeinschaft.

„Sollte sich herausstellen, dass der Iran sein Nuklearprogramm auch für militärische Zwecke nutzen will, würde dies einen unvermeidlichen nuklearen Rüstungswettlauf in der Region des Nahen und Mittleren Ostens auslösen“, stellt der sicherheits- und außenpolitische Experte fest. Das Ziel für Frieden und Stabilität ist nach Ansicht Wolfgang Ischingers klar: „Wir brauchen einen nuklearwaffenfreien Nahen und Mittleren Osten.“ Das verlängerte Mandat der Bundeswehr in Afghanistan erachtet der Chef der Münchner Sicherheitskonferenz als zwingend erforderlich: „Unser Einsatz in der Region muss weiter fortdauern. Weder Afghanistan noch Pakistan dürfen zu ‚failed states’ werden, zu zerfallenden Staaten, die terroristischen Gruppierungen Zuflucht bieten – oder ihnen gar die Machtergreifung erlauben.“

„Wir dürfen trotz innenpolitischer Querelen nicht die internationale Situation aus dem Blick verlieren“, mahnt Klaus G. Leyh, CEO von Swiss Life in Deutschland. „Im Mittleren und Nahen Osten wachsen die Gefahren für die westliche Welt und damit für unsere persönliche Sicherheit. Mir ist es daher wichtig, dass wir wenige Wochen nach der Sicherheitskonferenz und zeitnah zur Mandatsverlängerung der Bundeswehr in Afghanistan beim kommenden Salonabend den Fokus auf die aktuelle weltpolitische Lage richten.“

Über den Salon Palais Leopold

Im Salon Palais Leopold pflegen Entscheidungsträger und Verantwortliche aus Wirtschaft, Politik, Wissenschaft, Kultur und Medien mehrmals im Jahr den Austausch über wichtige gesellschaftspolitische Zukunftsthemen und erhalten durch Gastreferenten neue Impulse. Die Veranstaltungsreihe orientiert sich konzeptionell am historischen Vorbild der Salonkultur in den Metropolen und Residenzstädten des 19. und frühen 20. Jahrhunderts. Gastgeberin der Salonabende ist Bettina Bäumlisberger, Journalistin und Redakteurin im Ressort Deutsche Politik beim FOCUS. In ihrer Rolle als Salonière moderiert sie die Veranstaltung, führt in die Themen ein und leitet die Diskussion.

Über Swiss Life

Swiss Life zählt heute zu den führenden ausländischen Versicherern auf dem deutschen Markt. Das Unternehmen ist unabhängiger Anbieter für innovative Versicherungsprodukte und Dienstleistungen in den Bereichen Vorsorge und Sicherheit.

Das breite Produktangebot richtet sich sowohl an Privat- als auch an Geschäftskunden. Im Privatkundensegment bringt Swiss Life langjährige Erfahrung unter anderem in der privaten Rentenversicherung, der Lebensversicherung sowie in der Absicherung gegen das Risiko einer Berufsunfähigkeit ein.

Für Geschäftskunden stehen speziell für ihren Bedarf entwickelte Versorgungsmodelle im Bereich der betrieblichen Altersversorgung zur Verfügung. Rund 100.000 Unternehmen aller Branchen und Größen erhalten mittlerweile eine betriebliche Versorgungslösung von Swiss Life.

Die 1866 gegründete deutsche Niederlassung des Schweizer Marktführers für Lebensversicherungen hat ihren Sitz in München und wird von Klaus G. Leyh, Hauptbevollmächtigter der Niederlassung für Deutschland, geleitet. Derzeit sind rund 780 fest angestellte Mitarbeiter im Innen- und Außendienst sowie unseren Tochtergesellschaften beschäftigt. Mit 22 Filialdirektionen gewährleistet Swiss Life ein flächendeckendes Servicenetz. Der Vertrieb der Vorsorgeprodukte erfolgt über die Zusammenarbeit mit Maklern, Mehrfachagenten, Finanzdienstleistern und Banken.