„Die Nicolaidis Stiftung rückt ein tabuisiertes wie unterschätztes gesellschaftliches Problem in die Öffentlichkeit. Das couragierte Engagement, mit dem sich die Stiftung für die Belange verwitweter Mütter, Väter und deren Kinder einsetzt, berührt mich als Familienvater sehr“, erläutert Klaus G. Leyh, CEO von Swiss Life in Deutschland. „Ziel von Swiss Life ist es, durch gezielte Maßnahmen die gemeinnützige Arbeit aber auch konkrete Projekte der Nicolaidis Stiftung nachhaltig zu fördern.“
In Deutschland leben rund 600.000 Menschen unter 50 Jahren, die ihren Lebenspartner verloren haben. Fast eine Million Kinder müssen den Verlust von mindestens einem Elternteil erleben. Erwachsene, Jugendliche und Kinder können sich in dieser schweren Lebenssituation an die Nicolaidis Stiftung wenden, die mit qualifizierten Mitarbeitern und einem umfassenden Hilfsangebot den Trauernden zur Seite steht. Neben Selbsthilfegruppen sowie telefonische und persönliche Trauerbegleitung können hinterbliebene Mütter und Väter Beratungsgespräche zum Umgang mit trauernden Kindern in Anspruch nehmen. Außerdem gibt es für trauernde Kinder und Jugendliche spezielle Projekte. Darüber hinaus vermittelt die Stiftung bei rechtlichen und finanziellen Fragen an juristische Fachkräfte, Steuer- und Schuldnerberater. Das Betreuungskonzept orientiert sich an der Notwendigkeit einer langfristigen und nachhaltigen Hilfe.
Swiss Life ist einer der Förderer des aktuell von der Nicolaidis Stiftung gestarteten Kurzfilmprojekts „Kurz – Kritisch – Komisch: Young Creatives… and action!“, das im Rahmen des von der Europäischen Kommission ausgerufenen „Europäischen Jahr der Kreativität und Innovation“ läuft. Ab Mai 2009 haben jugendliche Voll- und Halbwaisen von 12 bis 18 Jahren die Möglichkeit, unter professioneller Anleitung Kurzfilme zu erstellen. Am 31. Oktober 2009 sind die Beiträge auf einem Kurzfilmfestival in München zu sehen und werden von einer hochkarätigen Jury aus der Filmbranche prämiert. Schirmherrin ist Prof. Dr. Annette Schavan, Bundesministerin für Bildung und Forschung.
Das derzeitige Thema des Monats im Swiss Life Vorsorge-Know-how bietet ausführliche Informationen zum Engagement der gemeinnützigen Nicolaidis Stiftung, die Martina Münch-Nicolaidis vor elf Jahren nach dem Unfalltod ihres Ehemannes in München gründete.
Swiss Life zählt heute zu den führenden ausländischen Versicherern auf dem deutschen Markt. Das Unternehmen ist unabhängiger Anbieter für innovative Versicherungsprodukte und Dienstleistungen in den Bereichen Vorsorge und Sicherheit.
Das breite Produktangebot richtet sich sowohl an Privat- als auch an Geschäftskunden. Im Privatkundensegment bringt Swiss Life langjährige Erfahrung unter anderem in der privaten Rentenversicherung, der Lebensversicherung sowie in der Absicherung gegen das Risiko einer Berufsunfähigkeit ein.
Für Geschäftskunden stehen speziell für ihren Bedarf entwickelte Versorgungsmodelle im Bereich der betrieblichen Altersversorgung zur Verfügung. Mehr als 50.000 namhafte Unternehmen aus den verschiedensten Branchen erhalten mittlerweile eine betriebliche Versorgungslösung von Swiss Life.
Die 1866 gegründete deutsche Niederlassung des Schweizer Marktführers für Lebensversicherungen hat ihren Sitz in München und wird von Klaus G. Leyh, Hauptbevollmächtigter der Niederlassung für Deutschland, geleitet. Derzeit sind rund 780 fest angestellte Mitarbeiter im Innen- und Außendienst sowie unseren Tochtergesellschaften beschäftigt. Mit 22 Filialdirektionen gewährleistet Swiss Life ein flächendeckendes Servicenetz. Der Hauptvertrieb erfolgt über die Zusammenarbeit mit Maklern, Mehrfachagenten und Finanzdienstleistern.