"Weichenstellung für die Zukunft. Altersvorsorge im europäischen Vergleich." – Zu diesem Thema diskutieren auf dem Swiss Life Pension Day am heutigen Mittwoch prominente Podiumsgäste aus der Bundes- und Europapolitik sowie aus der freien Wirtschaft im Palais Leopold am Münchner Siegestor. Stellt die Politik beim Thema Alterssicherung die Weichen richtig? Hauptredner Wolfgang Clement wird in seinem Referat nicht nur die Reformpolitik der Großen Koalition sondern auch die aktuelle Lage in Berlin beurteilen.
"Die Reformbereitschaft in den Ländern Europas droht – kaum geweckt – in der Routine aufziehender Wahlkämpfe schon wieder zu ersticken. Wir in Deutschland bewegen uns momentan eher im Rollback statt im reformerischen Vorwärtsgang", mahnt der ehemalige Bundeswirtschaftsminister Clement. "Ich werbe um Unterstützung gegen eine verbreitete Zaghaftigkeit im Umgang mit den weiterhin dringend erforderlichen Reformen unserer sozialen Sicherungssysteme."

"Das Vertrauen in das alte Rentensystem ist aufgebraucht", beurteilt Manfred Behrens, CEO von Swiss Life in Deutschland, die Situation. "Hinzu kommt: Viele Geringverdiener können sich finanziell keine zusätzliche Absicherung fürs Alter leisten. Deshalb brauchen wir eine Stärkung und Entlastung des Mittelstandes, der Selbstständigen und nicht zuletzt der Arbeitnehmer. Die Unternehmenssteuerreform kann daher nur ein erster Schritt sein. Eine Ausweitung der Reformen auf andere Steuerzahler ist wichtig, damit niemand außen vor bleibt."

Der Swiss Life Pension Day 2007 ist eine gemeinsame Veranstaltung von Swiss Life und der Tochtergesellschaft Schweizer Leben PensionsManagement GmbH (SLPM). In zwei Gesprächsforen werden Problemstellungen und Lösungsansätze bei der Altersvorsorge innerhalb Europas verglichen und die Frage gestellt, ob gerade in Deutschland der Mittelstand beim Thema Alterssicherung das Nachsehen hat. Die ganztägige Veranstaltung findet im Palais Leopold, dem historischen deutschen Firmenstammsitz von Swiss Life, statt und wird von Ursula Heller, Fernsehjournalistin beim Bayerischen Rundfunk, moderiert.

Weitere Diskussionsgäste sind unter anderem: Kristin Schreiber, Kabinettschefin des EU-Kommissars für Soziales und Beschäftigung; Matthias Rumpf, Rentenexperte der OECD; Martin Zeil, MdB, Generalsekretär der FDP in Bayern; Heribert Karch, Geschäftsführer Metallrente; Dr. Martin Werding, ifo-Institut.
Über Swiss Life

Swiss Life zählt heute zu den führenden ausländischen Versicherern auf dem deutschen Markt. Das Unternehmen ist unabhängiger Anbieter für innovative Versicherungsprodukte und Dienstleistungen in den Bereichen Vorsorge und Sicherheit.

Das breite Produktangebot richtet sich sowohl an Privat- als auch an Geschäftskunden. Im Privatkundensegment bringt Swiss Life langjährige Erfahrung unter anderem in der privaten Rentenversicherung, der Lebensversicherung sowie in der Absicherung gegen das Risiko einer Berufsunfähigkeit ein.

Für Geschäftskunden stehen speziell für ihren Bedarf entwickelte Versorgungsmodelle im Bereich der betrieblichen Altersversorgung zur Verfügung. Mehr als 50.000 namhafte Unternehmen aus den verschiedensten Branchen erhalten mittlerweile eine betriebliche Versorgungslösung von Swiss Life.

Die 1866 gegründete deutsche Niederlassung des Schweizer Marktführers für Lebensversicherungen hat ihren Sitz in München und wird von Manfred Behrens, Hauptbevollmächtigter der Niederlassung für Deutschland, geleitet. Derzeit sind rund 800 Mitarbeiter im Innen- und Außendienst beschäftigt. Mit 23 Filialdirektionen gewährleistet Swiss Life ein flächendeckendes Servicenetz. Der Hauptvertrieb erfolgt über die Zusammenarbeit mit Maklern, Mehrfachagenten und Finanzdienstleistern.