„Banker, Boni, Global Player – Wie viel Ethik braucht unser Wirtschaftssystem?“ – Das Oberhaupt der benediktinischen Konföderation, Abtprimas Dr. Notker Wolf, ist am heutigen Dienstag Gastredner beim XIV. Salonabend von Swiss Life im Münchner Palais Leopold. In seiner Dinner-Rede mahnt der Bestsellerautor die Finanzwirtschaft zu mehr Verantwortungsbewusstsein und maßvollem Handeln.

„Banker sollen Gewinn machen, sie sind Treuhänder. Sie sollen auch ihre Vergütung und ihre Boni bekommen. Aber die Frage ist das rechte Maß. Bei allem Wettbewerbsdruck brauchen Manager heute ein Verantwortungsbewusstsein für ihre Belegschaft und das Wohlergehen eines ganzen Volkes – und darüber hinaus auch für die globale Lebenssituation von Menschen“, so der Geistliche in seiner Rede. „Ethik betrifft mehr die Handelnden selbst als das System.“ Für seine Verdienste um die Soziale Marktwirtschaft wird Dr. Notker Wolf im Dezember 2010 die Ludwig-Erhard-Medaille verliehen.

„Ich freue mich sehr, dass wir mit unserem Dinner-Speaker einen wahrhaftigen ‚Global Player’ gewinnen konnten. Denn als Abtprimas des weltweiten Benediktinerordens ist Notker Wolf gefordert wie jeder Spitzenmanager und prädestiniert dafür, neue Denkimpulse für Wirtschaft und Gesellschaft zu geben“, erklärt Klaus G. Leyh, CEO von Swiss Life in Deutschland. „Gemeinsame Wertvorstellungen sind für ein funktionierendes Miteinander unverzichtbar. Gerade die Finanzkrise hat offenbart, dass sich die Wertmaßstäbe in unserer pluralistischen Gesellschaft zunehmend relativieren. Daher wollen wir mit dem heutigen Salonabend die Stimmungslage in unserem Land bewusst aus einem anderen Blickwinkel beleuchten.“

Über den Salon Palais Leopold
Im Salon Palais Leopold pflegen Entscheidungsträger und Verantwortliche aus Wirtschaft, Politik, Wissenschaft, Kultur und Medien mehrmals im Jahr den Austausch über wichtige gesellschaftspolitische Zukunftsthemen und erhalten durch Gastreferenten neue Impulse. Die Veranstaltungsreihe orientiert sich konzeptionell am historischen Vorbild der Salonkultur in den Metropolen und Residenzstädten des 19. und frühen 20. Jahrhunderts. Gastgeberin der Salonabende ist die Journalistin und Pressesprecherin des Bayerischen Wirtschaftsministeriums Bettina Bäumlisberger. In ihrer Rolle als Salonière moderiert sie die Veranstaltung, führt in die Themen ein und leitet die Diskussion.

Über Swiss Life

Swiss Life zählt zu den führenden ausländischen Versicherern auf dem deutschen Markt. Das Unternehmen ist unabhängiger Anbieter für innovative Versicherungsprodukte und Dienstleistungen in den Bereichen Vorsorge und Sicherheit. Das breite Produktangebot richtet sich sowohl an Privat- als auch an Firmenkunden.

Im Privatkundensegment bringt Swiss Life langjährige Erfahrung unter anderem in der privaten Rentenversicherung, der Lebensversicherung sowie in der Absicherung für den Fall einer Berufsunfähigkeit ein. Moderne fondsgebundene Vorsorgeprodukte mit wählbaren Garantien runden das Angebot ab. Gerade in den Bereichen der Berufsunfähigkeitsabsicherung und fondsgebundenen Vorsorgelösungen setzt Swiss Life auf dem deutschen Markt Maßstäbe.

Für Firmenkunden stehen speziell für ihren Bedarf entwickelte Versorgungsmodelle im Bereich der betrieblichen Altersversorgung zur Verfügung. Durch das Angebot aller fünf Durchführungswege deckt Swiss Life das gesamte Spektrum der betrieblichen Vorsorge ab. Rund 100.000 Unternehmen aller Branchen und Größen erhalten mittlerweile eine betriebliche Versorgungslösung von Swiss Life.

Die 1866 gegründete deutsche Niederlassung des Schweizer Marktführers für Lebensversicherungen hat ihren Sitz in München und wird von Klaus G. Leyh, Hauptbevollmächtigter der Niederlassung für Deutschland, geleitet. Derzeit sind rund 700 fest angestellte Mitarbeiter/innen im Innen- und Außendienst sowie bei unseren Tochtergesellschaften beschäftigt. Mit 22 Filialdirektionen gewährleistet Swiss Life für ihre Vertriebspartner ein flächendeckendes Servicenetz. Der Vertrieb der Vorsorgeprodukte erfolgt über die Zusammenarbeit mit Maklern, Mehrfachagenten, Finanzdienstleistern und Banken.