Deutschland ade, Spanien olé! Was die einschlägigen Ratgebershows im Privatfernsehen nur vermuten lassen, dokumentieren die Zahlen des Statistischen Bundesamts: Für viele Bundesbürger ist das Ausland mehr als nur ein Reiseziel. Allein im Jahr 2006 sind über 155.000 Deutsche ins Ausland gezogen – das sind gut fünfzig Prozent mehr als noch vor fünfzehn Jahren. Das Thema des Monats Januar beim Swiss Life Vorsorge-Know-how informiert daher über das Leben und Arbeiten im Ausland. Wo liegt der rechtliche Unterschied zwischen Auswandern und temporären Arbeitsaufenthalten? Wie sieht es aus mit der Versicherungspflicht in der Ferne? Und erwerbe ich vor Ort weiter Rentenansprüche? Antworten auf diese und weitere Fragen finden Sie gewohnt kompakt unter www.swisslife.de/vorsorge.
Während TV-Sendungen oftmals nur exotische Szenarien oder eher skurrile Typen darstellen, sind sachliche Hintergrundinformationen, etwa zur Altersvorsorge, selten. Dabei kann das fatale Folgen haben. Jeder, der einen größeren Teil seines Berufslebens im Ausland verbringt, sollte schon vorab wissen, ob seine Beitragszeiten zur gesetzlichen Rentenversicherung im Ausland angerechnet werden. Gleiches gilt für den Ruhestand: Soll er in einem anderen Land genossen werden, ist es wichtig, schon im Vorfeld die finanzielle Absicherung zu klären.

Beispiel Riester: „Wer etwa im Alter seinen Hauptwohnsitz in die Ferne verlegt, muss staatliche Förderungen im Rahmen der Riester-Rente unverzinst zurückzahlen. Diese Regelung bezieht sich übrigens auch auf entsprechend bezuschusste Bank- und Fondssparpläne“, erklärt Riester-Experte Gert Wagner, Bereichsleiter Produktmanagement bei Swiss Life. „Ganz anders ist es bei der Rürup-Rente. Diese kann förderunschädlich auch ins Ausland überwiesen werden.“

Darüber hinaus ist es ratsam, noch vor dem Ortswechsel über eine private Rentenversicherung sowie über eine Berufs- oder Erwerbsunfähigkeitsversicherung nachzudenken. Es ist erwiesen, dass die deutschen Versicherungsunternehmen sicherer und leistungsstärker sind als die meisten Anbieter in vielen anderen Ländern. Da alle namhaften Versicherer ihre Leistungen weltweit auszahlen, ist man mit einer privaten Versicherung weitgehend unabhängig von den Sozialleistungen im Ausland – und schafft sich dadurch eine solide Grundlage für ein sorgenfreies Arbeitsleben oder den verdienten Ruhestand.

Weitere Tipps und Informationen, etwa zu den wichtigsten Leistungen der gesetzlichen Rentenversicherung oder zu den Möglichkeiten einer Beitragserstattung, gibt es im aktuellen „Thema des Monats“ unter www.swisslife.de/vorsorge.
Über Swiss Life

Swiss Life zählt heute zu den führenden ausländischen Versicherern auf dem deutschen Markt. Das Unternehmen ist unabhängiger Anbieter für innovative Versicherungsprodukte und Dienstleistungen in den Bereichen Vorsorge und Sicherheit.

Das breite Produktangebot richtet sich sowohl an Privat- als auch an Geschäftskunden. Im Privatkundensegment bringt Swiss Life langjährige Erfahrung unter anderem in der privaten Rentenversicherung, der Lebensversicherung sowie in der Absicherung gegen das Risiko einer Berufsunfähigkeit ein.

Für Geschäftskunden stehen speziell für ihren Bedarf entwickelte Versorgungsmodelle im Bereich der betrieblichen Altersversorgung zur Verfügung. Mehr als 50.000 namhafte Unternehmen aus den verschiedensten Branchen erhalten mittlerweile eine betriebliche Versorgungslösung von Swiss Life.

Die 1866 gegründete deutsche Niederlassung des Schweizer Marktführers für Lebensversicherungen hat ihren Sitz in München und wird von Manfred Behrens, Hauptbevollmächtigter der Niederlassung für Deutschland, geleitet. Derzeit sind rund 800 Mitarbeiter im Innen- und Außendienst beschäftigt. Mit 23 Filialdirektionen gewährleistet Swiss Life ein flächendeckendes Servicenetz. Der Hauptvertrieb erfolgt über die Zusammenarbeit mit Maklern, Mehrfachagenten und Finanzdienstleistern.