• Die Swiss Life-Gruppe erzielte in den ersten sechs Monaten Prämieneinnahmen von CHF10,4Milliarden. Dies entspricht einem Wachstum gegenüber der Vorjahresperiode von 6% in lokaler Währung.
  • Die Kommissions- und Gebührenerträge stiegen in der gleichen Periode um 5% auf CHF551Millionen.
  • Dank weiteren operativen Fortschritten und profitablem Wachstum in allen Markteinheiten verbesserte sich der bereinigte Betriebsgewinn um 16% auf CHF639Millionen (CHF688Millionen ohne Bereinigung um Sondereffekte).
  • Der Reingewinn belief sich auf CHF472Millionen, was einem Wachstum gegenüber der Vorjahresperiode von 29% entspricht.
  • Swiss Life erzielte im ersten Halbjahr in einem anspruchsvollen Umfeld eine nicht annualisierte Nettoanlagerendite von 2,4% (Vorjahr2,7%).
  • Die Gruppensolvabilitätsquote sank per Ende Juni 2013 aufgrund gestiegener Zinsen auf 205% (Jahresende 2012: 239%); ohne die nicht realisierten Gewinne und Verluste auf Anleihen stieg die Solvabilitätsquote gegenüber dem Jahresende 2012 leicht um 2Prozentpunkte auf 188%.

«Swiss Life hat im ersten Halbjahr 2013 ihre operative Schlagkraft weiter erhöht, und dies in allen Markteinheiten», sagt Bruno Pfister, CEO der SwissLife-Gruppe. «Dank einem strikten Margenmanagement und einem nochmals verbesserten Produktmix ist es uns gelungen, die Neugeschäftsmarge von 1,4% zum Jahresabschluss2012 auf 2,0% zum Halbjahr2013 zu steigern. Sämtliche Markteinheiten wachsen, sowohl bei den Prämieneinahmen wie auch bei ihrem Beitrag zum Konzernergebnis. Unsere Nettoanlagerendite von 2,4% zeigt einmal mehr die Widerstandsfähigkeit und Qualität unseres Anlageportfolios und erlaubt es uns, die Versicherungsrückstellungen weiter zu stärken.»

Profitables Wachstum in allen Markteinheiten

In den ersten sechs Monaten 2013 konnte Swiss Life die Prämieneinnahmen in lokaler Währung gegenüber der Vorjahresperiode um 6% auf CHF 10,4 Milliarden steigern. Sämtliche Markteinheiten trugen zu diesem Wachstum bei. Im Heimmarkt Schweiz verzeichnete SwissLife ein Wachstum von 5% auf CHF 5,9 Milliarden (Vorjahr CHF 5,6 Milliarden). Insbesondere das Geschäft mit der beruflichen Vorsorge (+8%) hat zu diesem Anstieg beigetragen. In Frankreich steigerte SwissLife das Prämienvolumen in lokaler Währung um 8% auf CHF2,3Milliarden (Vorjahr CHF 2,1 Milliarden). Haupttreiber für die positive Entwicklung war das Lebengeschäft, das um 16% zunahm. Zudem konnte der Anteil an fondsgebundenen Verträgen von 25% auf 36% im Lebengeschäft gesteigert werden. In Deutschland beliefen sich die Prämien auf CHF0,9 Milliarden (+4% in lokaler Währung), wobei insbesondere höhere Volumen bei den Berufsunfähigkeits-, Pflegeversicherungs- und modernen Produkten zur Steigerung beigetragen haben. Die Prämieneinnahmen der Markteinheit International wuchsen im ersten Halbjahr 2013 um 7% auf CHF1,3 Milliarden. SwissLifeAssetManagers konnte das Geschäft mit externen Kunden weiter ausbauen, verzeichnete in der ersten Jahreshälfte 2013 Nettoneugeldzuflüsse von CHF2,3Milliarden und steigert damit die verwalteten Vermögen von externen Kunden auf CHF24,1Milliarden. Insgesamt erzielte die Swiss Life-Gruppe im ersten Halbjahr 2013 Kommissions- und Gebührenerträge von CHF551Millionen (Vorjahr CHF524Millionen), unter anderem aufgrund höherer Erträge von Swiss Life Asset Managers und aufgrund des Wachstums bei den anteilgebundenen Verträgen.

Gesteigerter Betriebsgewinn – positive Sondereffekte

Swiss Life gelang es, den um Sonder- und Währungseffekte bereinigten Betriebsgewinn im ersten Halbjahr 2013 um 16% auf CHF639Millionen zu steigern (Vorjahr CHF553Millionen). Ohne Bereinigung der Sondereffekte aus der Umstellung der Rechnungslegungsvorschriften (IFRS 13) im Umfang von CHF60Millionen und Restrukturierungskosten von CHF11Millionen belief sich der Betriebsgewinn auf CHF688Millionen. Gleichzeitig stieg der Reingewinn um 29% von CHF365Millionen auf CHF472Millionen an (bereinigt CHF433Millionen). SwissLife in der Schweiz erreichte ein Segmentergebnis von CHF472Millionen (Vorjahr CHF355Millionen). Dazu beigetragen haben ein gutes Anlageergebnis wie auch ein verbessertes Risiko- und Kostenergebnis. Ebenso einen höheren Ergebnisbeitrag leistete SwissLifeFrankreich: Dank einem sehr guten Finanzergebnis und einer verbesserten Schaden-Kosten-Quote im Kranken- und Sachversicherungsgeschäft resultierte ein 14% höheres Segmentergebnis von CHF93 Millionen (Vorjahr CHF82Millionen). SwissLifeDeutschland steigerte das Segmentergebnis von CHF41Millionen auf CHF50Millionen. Die Markteinheit International erzielte ein Segmentergebnis von CHF8Millionen (Vorjahr CHF-2Millionen). SwissLifeAssetManagers erhöhte das Segmentergebnis aufgrund der gesteigerten Kommissions- und Gebührenerträge um 16% auf CHF71Millionen (Vorjahr CHF61Millionen).

Attraktive Nettoanlagerendite

Das Anlageportfolio von Swiss Life bewies erneut seine Widerstandskraft: Die Gruppe erzielte dank einer robusten direkten Anlagerendite von nicht annualisiert 1,7% (Vorjahr 1,8%) sowie aufgrund zusätzlicher Realisate und Aufwertungen im Anlageportfolio eine Nettoanlagerendite von nicht annualisiert 2,4% (Vorjahr 2,7%), was angesichts des anspruchsvollen Marktumfelds eine ausgezeichnete Leistung darstellt. Das den Aktionären zurechenbare Eigenkapital reduzierte sich aufgrund gestiegener Zinsen um 14% auf CHF8,8Milliarden; die Gruppensolvabilität nahm entsprechend von 239% zum Jahresende 2012 auf 205% zum Halbjahr 2013 ab. Bereinigt um die nicht realisierten Gewinne und Verluste auf den Anleihen stieg die Solvabilitätsquote leicht um 2 Prozentpunkte auf 188% (Jahresende 2012: 186%). Basierend auf dem internen SST-Modell, das von der FINMA teilweise genehmigt worden ist, befindet sich Swiss Life im grünen Bereich.

Anstieg der Neugeschäftsmarge – Programm «Swiss Life 2015» auf Kurs

Swiss Life liegt mit der Umsetzung ihres Unternehmensprogramms «Swiss Life 2015» auf Kurs. Die Neugeschäftsmarge konnte dank einem weiter verbesserten Produktmix auf 2% gesteigert werden (Jahresende 2012: 1,4%). In allen Märkten verbesserte sich der Wert des Neugeschäfts und stieg gruppenweit gegenüber der Vorjahresperiode von CHF59Millionen auf CHF141 Millionen. Dank strikter Kostendisziplin im Rahmen von «Swiss Life 2015» wurden die operativen Kosten trotz Investitionen in Wachstumsprogramme stabil gehalten und die Effizienzquoten in allen Markteinheiten verbessert. Bruno Pfister: «Wir sind mit dem Start unseres Unternehmensprogramms sehr zufrieden. Die Fortschritte helfen uns, auch in einem weiterhin anspruchsvollen Umfeld flexibel agieren zu können.»

Weitere Informationen zum Halbjahresabschluss und zu den heutigen Veranstaltungen sind auf www.swisslife.com abrufbar.

 

 

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Die Swiss Life-Gruppe ist ein führender europäischer Anbieter von umfassenden Vorsorge- und Finanzlösungen. In den Kernmärkten Schweiz, Frankreich und Deutschland bietet Swiss Life über eigene Agenten sowie Vertriebspartner wie Makler und Banken ihren Privat- und Firmenkunden eine umfassende und individuelle Beratung sowie eine breite Auswahl an eigenen und Partnerprodukten an.

Die Beraterinnen und Berater von Swiss Life Select, tecis, HORBACH, Proventus und Chase de Vere wählen anhand des Best-Select-Ansatzes die für ihre Kunden passenden Produkte am Markt aus. Swiss Life Asset Managers öffnet institutionellen und privaten Anlegern den Zugang zu Anlage- und Vermögensverwaltungslösungen. Multinationale Unternehmen unterstützt Swiss Life mit Personalvorsorgelösungen und vermögende Privatkunden mit strukturierten Vorsorgeprodukten.

Die Swiss Life Holding AG mit Sitz in Zürich geht auf die 1857 gegründete Schweizerische Rentenanstalt zurück. Die Aktie der Swiss Life Holding AG ist an der SIX Swiss Exchange kotiert (SLHN). Die Swiss Life-Gruppe beschäftigt rund 7000 Mitarbeitende und zählt rund 4500 lizenzierte Finanzberaterinnen und -berater.