Anstatt ihren Lebenstraum aufzuschieben, haben Brigitta und Paul Böhlen ihr Haus gegen einen Reisebus getauscht und fuhren in 2573 Tagen um die Welt. Ein Videobeitrag über ein Paar, für das Zeit zu haben Selbstbestimmung bedeutet.

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Es war ein Burnout, das Paul Böhlen die Augen geöffnet hatte. «Ich dachte damals: ‹Ich muss etwas ändern, sonst werde ich nicht einmal 60›», sagt er. Also beschlossen er und seine Frau ihren Traum von der Weltreise wahr werden zu lassen. 7 Jahre waren die beiden unterwegs – haben Höhen und Tiefen erlebt. Paul ist mittlerweile pensioniert, Brigitta steht noch im Arbeitsleben. Doch an Ruhestand ist für beide nicht zu denken. Die nächste Reise steht bereits vor der Tür. Mindestens drei Jahre werden sie unterwegs sein.

Paul und Brigitta sind mit ihrer Art zu leben vermutlich ihrer Zeit voraus. Im Forschungsprojekt «Wie wir morgen leben» zeigen der Think Tank W.I.R.E. und Swiss Life 44 Modelle auf, wie das Leben in Zukunft sein könnte. Eines davon beschreibt pensionierte Nomaden, die reisend ihren Lebensabend verbringen. Das Schweizer Ehepaar lebt dieses Zukunftsmodell bereits heute.

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